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Familie Struve bringt Mathematiker und Astronomen hervor

Familie Struve bringt Mathematiker und Astronomen hervor

Veröffentlicht am 26.07.2018

Unter den Nachfahren der im ländlichen Sommerland im Kreis Steinburg lebenden Familie Struve weicht der 1755 geborene Jacob Struve von der Linie der bisherigen landwirtschaftlicher Betätigung ab und studiert Mathematik und Rhetorik an der Universität Göttingen: später wird er Rektor an dem Gymnasium in Altona, das er selber früher besucht hat. Sein später in Russland geadelter Sohn Georg Friedrich Wilhelm von Struve verlässt Altona und wird erst als Mathematiker und Astronomen Direktor an der Sternwarte in Dorpa und 1839 an der neu errichteten und modernen Stenwarte in Pulkovo bei St. Petersburg. Bis 1914 kommen aus diesem Familienzweig eine Reihe von Astronomen und Professoren hervor.

Die Wirren der Oktoberrevolution zwingen einige der Nachkommen zur Auswanderung. Die spannende Geschichte der Astronomen aus dem Struve-Zweig findet sich in Kiurzform auf der Seite "Familie Struve von Landwirten zu Astronomen". In der Familie findet sich aber auch der 1835 in Estland geborene Diplomat Karl wilhelm von Struve, der als Botschafter für das Zarenreich in Tokio, Washington und Den Haag eingesetzt wird, sowie der 1870 geborene Ökonom und Philisoph Peter von Struve, der erst die Oktoberrevolution unterstützt, sich dann aber dagegenstellt und nach dem Zusammenbruch der Konterrevolution ins Exil geht. In dritten Ausgabe der Chronik "Heimat Sylt" ist diese Episode noch nicht enthalten.

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